Trans-Algarve - Das Hinterland erkunden

Routenverlauf

Route

Streckenprofil / Level 2

Die Strecken sind abwechselnd flach oder hügelig, grösstenteils auf sehr verkehrsarmen und asphaltierten Strassen oder auf gut befestigten Naturwegen, mit einigen steilen Anstiegen und Abfahrten

Tagesetappen im Durchschnitt: 50 km/ 500-900 hm

1. Tag: Faro

Individuelle Anreise.

2. Tag: Faro – Vaqueiros, ca. 39 km

Am Morgen Transfer nach Azinhal, an die spanische Grenze, zum Start der Tour. Dort aufs Rad und die Tour beginnt! Auf einer gut ausgebauten Strasse, mit kaum Verkehr, führt es in einer Fahrt im Schatten der Alleebäume durch das Dorf hinaus und weiter in Richtung Grenzfluss Guadiana. Kurz davor geht es hinein in die „Serra do Caldeirão“, das hügelige bergige Hinterland. Von einer Anhöhe ist bereits der kleine hübsche Ort Odeleite zu sehen, mit dem dahinter liegenden tiefblauen Stausee. In einer rauschenden Abfahrt wird der Ortseingang erreicht, durch die kleinen Gässchen geht es steil auf und ab mitten durch das Dorf. Einige Kilometer entlang dem Stausee führt die Strecke danach durch eine menschenleere Gegend, Natur pur! Auf sehr guten Strassen - ohne Verkehr, radelt man durch eine offene Landschaft mit niedrigem Buschwerk. Die Strasse ist gesäumt mit Ginster- und Zistrosen Büschen, welche im Frühjahr ein einziges Blumenmeer sind. Immer wieder geht es vorbei an kleinen Weiler mit weissgekalkten Häusern, welche jedoch zum Grossteil unbewohnt sind. Immer leicht ansteigend führt die Strecke in Richtung Vaqueiros, wo heute übernachtet wird.

3. Tag: Vaqueiros – Barranco do Velho, ca. 39 km

Die heutige Etappe ist durch stetiges bergauf und bergab geprägt. Die Landschaft hat gewechselt. Fichten-, Mandel-, Eukalyptusbäume und viele verschiedene Buscharten, vor allem Medronhobüsche, säumen den Weg. Es wird Cachapo erreicht. Eine ruhige Ortschaft, mitten in der Serra, mit ursprünglich gebliebenem Charakter. Der Dorfplatz mit einem gemütlichen Café lädt zu einer Pause ein. Danach geht es weiter durch dichte würzig duftende Fichtenhaine, über Hügelkuppen, von denen sich immer wieder atemberaubende Aussichten zum Küstengebiet und über das Hügelmeer der  Serra bieten. Nach Castelão führt die Strecke hinunter zum Flüsschen Ribeira de Odeleite, welches auf einer abenteuerlichen Steinbrücke überquert wird. Dem Ufer entlang radelt man im Schatten der üppigen Vegetation. Bergaufwärts zum Dörfchen Parizes und weiter entlang der Rota de Cortica mit vielen Korkeichen führt es nach Barranco do Velho, dem heutigen Etappenende.

4. Tag: Barranco do Velho – São Bartolomeu de Messines, ca. 45 km

Heute wird wider die Zivilisation erreicht! Auf einer neu asphaltierten Strasse - ohne Verkehr, geht es in einer rauschenden und langen Abfahrt, mitten durch ein dicht bewaldetes Gebiet mit uralten Korkeichen. Hier scheint die Zeit still zu stehen! Auf der schönen Panoramastrasse führt die Strecke immer gerade aus, in einem leichten auf und ab, vorbei an vielen kleinen Dörfern in Richtung São Bartolomeu de Messines. Es bieten sich immer wieder herrliche Aussichten zum Küstengebiet. Kurz nach Salir gibt es jedoch einen kleinen Schwenker um den “Rocha da Pena” herum. In Benafim kann man eine Rast, in den neben der Strasse liegenden Pastelarias einlegen. Landwirtschaftliches Gebiet, Orangenplantagen und die für die Algarve typischen Bäume, wie Johannisbrot, Feigen und Mandeln prägen nun das Gebiet. Nach einem kurzen Anstieg wird in einer langen Abfahrt das heutige Etappenende erreicht. Die Unterkunft befindet sich in einem schön renovierten Gebäude aus dem 16. Jhd. in welchem auch das dazugehörende Restaurant ist

5. Tag: São Bartolomeu de Messines – Caldas de Monchique, ca. 54 km

Die heutige Strecke ist eine Mischung aus gut gefestigten Naturwegen und asphaltierten Strassen, mit am Beginn einigen sehr kurvenreichen sowie steilen Abschnitten. Gleich nach dem Start führt es auf eine Anhöhe mit fantastischer Sicht auf den tiefblauen Stausee „Barragem do Funcho“, eingebettet in den grünen Hügeln der Serra. Eine üppige Vegetation säumt den Uferweg, welchen es bis zur Staumauer entlang geht und in einer steilen Abfahrt wird der nächste idyllisch gelegene Stausee, der “Barragem do Arade” erreicht. Danach führt die Strecke immer dem Ribeiro Arade entlang bis nach Silves. Es folgt ein langer flacher Abschnitt, ehe es beim Ribeira de Odeluca hinauf nach Caldas de Monchique geht. Der Termalkurort liegt in einem prächtigen, immergrünen schattigen Tal.

6. Tag: Caldas de Monchique – Aljezur, ca. 53 km

Quer durch die Serra geht es heute an die wilde Westküste! Der Tag beginnt mit einem kurzen Anstieg in nördliche Richtung, hinauf in die immergrüne Hügelwelt der Serra de Monchique. Danach führt die Strecke immer westwärts in Richtung Küste. Auf einem Hochplateau geht es leicht auf und ab nach Marmelete und in einer langen Abfahrt in Richtung Aljezur. Kurz vor dem Ort wird eine grosse Schleife gemacht, welche direkt an die Küste und zum Strand, “Praia de Monte Clérigo”, führt. Bereits schon viele Kilometer ist man hier im Naturschutzgebiet Costa Vicentina, einem der wenigen am besten erhaltenen Küstenstreifen in Europa, in dem zahlreiche einzigartige Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum haben. Überall wachsen wilde Kräuter, die zusammen mit den Wildblumen, zahlreichen Gräsern und Eukalyptushainen dem Landstrich einen wunderbaren Duft verleihen. Über einen Burghügel und durch die engen Gassen der Altstadt von Aljezur wird die Unterkunft erreicht.

7. Tag: Aljezur – Cabo de São Vicente – Sagres, ca. 60 km

Die letzte Etappe führt immer der Küste entlang, hinunter nach Sagres Auf einer Naturstrasse geht es zuerst nach Carrapateira, ein in einem weitläufigen Dünengebiet auf einem Hügel liegenden kleinen Ort, mit der intakten weitherum sichtbaren Windmühle als Wahrzeichen. Mitten durch die immergrüne Macchia Landschaft führt es entlang den Felsklippen, mit atemberaubenden Ausblicken über den tiefblauen Atlantik. Vorbei an zwei wunderschönen Sandbuchten geht es auf der, mit eindrucksvollen grossen Pinien gesäumten Landstrasse weiter nach Vila do Bispo. Über eine steppenähnliche Hochebene wird ein Abstecher zum südwestlichen Punkt von Europa dem “Cabo de São Vicente” gemacht. Vom hoch über den Klippen liegendem Leuchtturm bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über die Küste und den tiefblauen Atlantik. Vorbei am Fort Beliche, das einst der Piratenabwehr diente wird die sagenumwobene Stadt Sagres, auf einer Landzunge an deren Spitze sich die weitläufige sorgfältig renovierte Festung Fortaleza de Sagres befindet, erreicht. Dort hat sich die Seefahrerschule befunden, in der die besten Seefahrer Portugals ausgebildet wurden, welche später die Weltmeere entdeckten.

8. Tag: Sagres

Individuelle Abreise oder Verlängerung.

Leistungen

  • 7 Nächte DU/WC

  • Tägliches Frühstück 

  • Gepäcktransport

  • Informationsgespräch 

  • GPX Daten und Karten- und Infomaterial/Zimmer (nur gemeinsam nutzbar)

Termine & Preise

Anreisetermine

Merkmale

    Saison / Zeitraum
    Kategorie
    S1   01.01. - 22.03.24
    S2   23.03. - 30.06.24
    S3   01.07. - 30.09.24
    S2   01.10. - 31.10.24
    S1   01.11. - 31.12.24

    Extras

    Zuschläge
    Alleinreisender 70
     
    Fahrräder & Zubehör
    24/27-Gang-Leihrad 110/140
    E-Bike Touring 170
    E-MTB 190
    Radhelm-Verleih 10
    GPS-Verleih pro Tag 5
       
    Transfer
    Transfer Anreise auf Anfrage
    Transfer Sagres - Faro FH 1-4 Pax - Verfügbarkeit auf Anfrage 170
    Transfer Sagres - Faro FH 5-8 Pax - Verfügbarkeit auf Anfrage 195
       
    Zusatznächte*
    Faro S1 (DZ/EZ) 71/127
    Faro S2 (DZ/EZ) 89/167
    Faro S3 (DZ/EZ) 101/192
    Faro S4 (DZ/EZ) 112/213
    Sarges S1 (DZ/EZ) 57/104
    Sarges S2 (DZ/EZ) 79/144
    Sarges S3 (DZ/EZ) 92/161
    Sarges S4 (DZ/EZ) 102/191

     

    *S1: 01.01 - 14.03 + 01.11. - 31.12.
     S2: 15.03. - 31.05. + 09.10. - 31.10.
     S3: 01.06. - 30.06. & 16.09 - 08.10.
     S4: 01.07 - 15.09.


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    Alle Preise pro Person in EUR

    Unterkunft

    Hotelbeispiele

    Sie werden in ausgewählten 3*- 4* Hotels untergebracht.


    Faro: Hotel Eva
    Vaqueiros: Casas d´Aldeia
    Barranco do Velho: A Tia Bia
    Sao Bartolomeu: Sao Bartolomeu Guesthouse
    Caldas de Monchique: Villa Termal das Caldas me Monchique
    Aljezur: Hotel Vicentina
    Sagres: Hotel Memmo Baleeira


    Hinweis: Bitte beachten Sie, dass es sich bei den oben genannten Hotels um reine Beispiel-Unterkünfte handelt. Änderungen vorbehalten. Ihre definitive Unterkunft entnehmen Sie bitte nach Buchung/vor Anreise Ihrer Hotelliste.

    Fahrrad

    Leihräder

    Alle Fahhräder sind standardmäßig ausgerüstet mit: Schloss, Pumpe, Reparaturset + Ersatzschlauch. Touring- und Trekkingräder werden zusätzlich mit einer Gepäcktasche ausgerüstet. Mountainbikes bzw E-Mountainbikes haben keine Vorrichtung für eine Gepäckträgertasche. Auf Anfrage kann ein Gepäckträger auch hier montiert werden.

    • 24-Gang-Comfortrad der Marke Orbea, oder Marida, Alu-Rahmen, Sitz und Gabel gefedert.
    • E-Bikes, E-MTB

    E-Bikes | Elektroräder | Pedelecs

    Damit ist jede Radtour ein Kinderspiel! Wenn Sie in den letzten Wochen vor der Radtour vielleicht wenig Möglichkeit zum Radeln hatten, wenn Sie sich Ihrer Kräfte nicht ganz sicher sind, aber auch bei körperlichen Einschränkungen wird jede Radtour für Sie ein Genuss! Der zuschaltbare, nahezu lautlose Elektroantrieb unseres modernen Rades nimmt Ihnen einen Teil der Arbeit ab, und verstärkt die Pedalkraft um das 3-fache.

    Nützliches

    Anreise - Parken - Abreise

    Flug-Anreise

    Flughafen: Faro (FAO)
    Bitte nehmen Sie sich ein Taxi um zum Hotel zu kommen.
    Die 20 min. Fahrt kostet ca. € 20,-


    Bahn-Anreise

    Bahnhof: Faro
    Vor dem Bahnhofsgebäude ist ein kleiner Taxistand. Sie nehmen ein Taxi und lassen sich zu Ihrem Hotel fahren oder gehen zu Fuß (ca. 500m).


    Transfer

    Sagres - Faro Flughafen auf Anfrage gegen Aufpreis

    Info: Bitte beachten Sie, dass der Transfer ab Sagres immer 4 Stunden vor Abfluzgzeit eingeplant wird (120km). Bei einem sehr frühen Rückflug möchten wir Ihnen daher empfehlen, die letzte Nacht in Faro zu verbringen (nur 10km).


    Nähere Infos zu Ihrer individuellen Anreise:

               

    Videos

    Reiseberichte

    0,0 von 6 Sternen | 0
    Sehr abwechslungsreiche Strecke, wunderbare Verpflegung unterwegs in authentischem Ambiente. Prächtiges Wetter, allerdings oft holprige Naturwege, bzw. Kopfsteinpflaster, was etwas anstrengend war. Insgesamt aber fantastische Region und alles gut ... K.U. 05/19
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