Radwandern - das bewusste Radfahren

Den frischen Fahrtwind im Gesicht spüren und dabei den Blick über die Landschaft in die Ferne schweifen lassen - während des Radwanderns nimmt man seine Umgebung ganz bewusst wahr, lässt sich treiben und genießt den Moment. Neugierig? Dann lesen Sie weiter und erfahren Sie alles Wissenswerte über die bewusste Form des Radfahrens.

Die Besonderheit des Radwanderns?

Die Radwanderung ist eine Form des Radfahrens, wobei der Genuss der Natur und der Route im Vordergrund steht. Somit nimmt diese Form des Radfahrens den Druck aus der Aktivität, Leichtigkeit und Spontanität gewinnen die Oberhand.

„Der Weg ist das Ziel“

Da beim Radwandern der Fokus auf der Strecke und Umgebung liegt, sollten Sie eine Route wählen, die landschaftlich reizvoll ist und zum Erkunden und Entdecken einlädt. Außerdem sind Sie bei diesem Radeln oft mehrere Tage oder gar Wochen mit dem Fahrrad unterwegs und nehmen sich Zeit, ganz in die Tätigkeit und Umgebung einzutauchen. Solch ein Radurlaub ist eine tolle Möglichkeit, nachhaltig Urlaub zu machen, das Klima zu schonen und trotzdem viel Neues zu erleben. Damit Sie die zurückgelegten Strecken auch wirklich genießen können, sollten Sie Ihr Fahrrad richtig einstellen.

Intensiver Genuss der Natur

Eine weitere Besonderheit ist der intensive Genuss der Natur. Aus diesem Grund ist es normal, bei dieser Art des Radfahrens mehrere Pausen einzulegen oder die Route spontan zu ändern. So kann es passieren, dass Sie Orte entdecken, die nicht im Radführer stehen oder die Sie so nicht erwartet haben. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem Gefühl und genießen Sie die Zeit mit dem Rad und in der Natur.

Radwandern mit Kindern

Radwandern ist auch für Familien eine tolle Möglichkeit, Urlaub zu machen und eine Region zu erkunden. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass die ausgewählten Radwege für Kinder geeignet sind und die Umgebung auch für Kinder spannende Aktivitäten bietet. Das kann ein Spielplatz sein, der sich auf der Tour befindet oder eine Höhle, die Sie gemeinsam erkunden können. Die vielen Pausen und die entspannte Art der Reise eignet sich wunderbar für Kinder. Die spontane Änderung der Route ist auch mit Kindern möglich, jedoch gilt es immer zu beachten, dass die Kleinen nicht überfordert werden und auch den Rückweg gut schaffen.

Was sollte beim Radwandern mit Kindern beachtet werden?

  • Kinderfreundliche Strecke
  • Kinderfreundliches Tempo
  • Ausreichend Pausen
  • Mehr Zeit einplanen
  • Fahrradhelm aufsetzen

Regionen, die sich gut fürs Radwandern eigenen

Deutschland bietet ein sehr gut ausgebautes Radwegnetz, deren Strecken sich hervorragend fürs bewusste Radfahren eignen. Ob entlang der Ostseeküste, der Elbe oder um den Bodensee: Deutschland ist extrem vielseitig und bietet jede Menge Abwechslung in Bezug auf Landschaft und Strecken.

Radwandern am Bodensee

Radwandern am Bodensee ist eine hervorragende Möglichkeit, die Region rund um den See zu erkunden. Alleine die Uferstrecke ist 273 km lang und bietet eine tolle Aussicht auf den See. Eine Besonderheit ist natürlich auch die Lage am Drei-Länder-Eck, das Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst. Bei einer Radurlaub auf dem Bodensee-Radweg gibt es garantiert Abwechslung!

Der beeindruckende Ostseeküstenradweg

Auch der Ostseeküstenradweg, der entlang von Stränden und Deichen der Ostsee verläuft, eignet sich sehr gut für eine Radreise. Auf der fast 800 Kilometer langen Strecke liegen zahlreiche Highlights wie etwa die Kreidefelsen, die Insel Usedom und der dauerhafte Blick auf die Ostsee. Was will man während einer Radwanderung mehr?

Der vielfältige Elbradweg

Ein Radurlaub auf dem Elbradweg führt von Cuxhaven bis Schöna und eignet sich super fürs Radwandern. Aufgrund der vielfältigen Landschaft, welche von dichten Auen über atemberaubende Gebirgsdurchbrüche bis hin zu bewaldeten Gebieten reicht, kommt man aus dem Staunen und Genießen am Elbradweg gar nicht mehr heraus. Sie wollen noch mehr Inspiration zu möglichen Radtouren? Dann lesen Sie mehr über unsere Fahrradtouren in Deutschland.

Radwandern und genießen

Der Fokus dieser Radreise liegt auf dem Genuss der Natur und dem Fahrradfahren selbst, anstatt auf Leistungsdenken und dem zu erreichenden Ziel. Somit ist es eine tolle Möglichkeit, Körper und Geist gleichermaßen etwas Gutes zu tun. Ob mit der ganzen Familie, mit Freunden oder für sich alleine, es wird immer beliebter, mehrere Tage oder Wochen mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, auf dem Weg neue Regionen und Landschaften zu erkunden und gleichzeitig die Umwelt und das Klima zu schonen.

FAQs: Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Radwandern und Mountainbiken?

Der Unterschied zum klassischen Mountainbiken ist die bewusste Wahrnehmung der Natur. Der Fokus liegt also weniger auf den erreichten Höhenmetern oder den geschafften Downhill-Trails, sondern auf dem Weg selbst.

Gibt es beim Radwandern besonders viele Pausen?

Da beim Radwandern der bewusste Genuss der Natur im Vordergrund steht, kann man, wenn man will, an besonders schönen Orten viele Pausen machen, um die Natur auf sich wirken zu lassen.

Eignet sich Radwandern gut mit Kindern?

Eine Radwanderung eignet sich auch sehr gut mit Kindern. Da nicht die eigene sportliche Leistung im Vordergrund steht, kann man sich bewusst Zeit nehmen, den Kindern die Landschaft näher zu bringen und gemeinsam zu genießen.

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