Mit Carina und Eva ans Eiserne Tor

Tag 1: Belgrad

Angekommen in Belgrad, ging es für uns per Taxi direkt zum Schiff, der MS Swiss Crown.  Mit unserem Lokalen Guide Dima, radelten wir (trotz kleiner Fahrradpanne) durch die Altstadt bis zum prächtigen Dom des Heiligen Sava. Die Mischung aus Geschichte und Architektur war ein Traum! Besonders beeindruckend war die kleinere Kirche neben dem Dom. Die Bemalung und Verzierung im Inneren war unglaublich detailreich. Zu Fuß ging es nach der Radtour zum Kalamegdan Park. Überall, wo wir hinsahen, gab es etwas Faszinierendes zu entdecken. Statuen, wie Pobednik (ein Mann mit Schwert un Adler in der Hand), eine Bastion, die Festung von Belgrad, ein Militärmuseum, welches öffentlich zugänglich war, sowie ein Zoo und Vergnügungspark.

Tag 2: Eisernes Tor 

Der heutige Tag war ganz der überwältigenden Schönheit der Katarakt-Strecke bis zum Eisernen Tor gewidmet. Begleitet wurden wir von einem traumhaften Wetter. Wir waren fleißig damit beschäftigt die 55 m hohe Statue des Decebalus, das Kloster Mraconia sowie die atemberaubende Natur um uns herum abzulichten. Auch haben wir uns an diesem Tag den Kunden als Mitarbeiterinnen von Rad + Reisen vorgestellt, damit wir von den Gästen und der bezaubernden Landschaft Fotos machen konnten. Ein ganz besonderer Dank nochmals an alle, die vor die Kamera getreten sind.

Tag 3: Novi Sad - Ilok

Nachdem unser Schiff in Novi Sad angelegt hatte, radelten wir zuerst auf die Festung Petrovaradin. Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Ausblick über die Stadt und die Donau. Die Altstadt von Novi Sad bezauberte uns mit ihrem schönen Hauptplatz und einer Fußgänger-Allee. Musiker spielten in den kleinen Seitengassen und kleine Bistros und Kaffeehäuser luden auf eine kleine Pause ein. Danach ging es für uns entlang des Donauradwegs Richtung Ilok. Nach einer kleinen Radpause nahmen wir die Fähre, um auf die andere Seite der Donau zu gelangen. Hierfür sollte man unbedingt etwas Kleingeld mit sich führen, damit es keine Probleme bei der Überfahrt gibt. Dieses Teilstück war das bisher anstrengendste der Reise, da es ein paar Mal bergauf für uns ging. Zum Glück hatten wir ein E-Bike, was die Fahrt um einiges erleichterte. Ein kleines Malheur musste jedoch noch vor der Grenzkontrolle passieren, da sich der Sitz von Carina’s Fahrrad löste. Mit dem Reperaturset und der Hilfe von zwei charmanten Herren, die mit unserer geführten Gruppe unterwegs waren, wurde das Problem behoben und wir konnten weiterfahren. Nach der Passkontrolle (Grenze Richtung Kroatien) waren es noch ca. 10 Kilometer bis wir den Schiffsanleger von Ilok erreichten. 

Einen kühlen Radler haben wir uns nach dieser aufregenden Fahrt auf jeden Fall verdient. Abends brachte uns der Bummelzug zur Weinverkostung mit Tamburica Musik in Ilok. Es gab zur Begrüßung einen Traminer Wein, danach besichtigen den Weinkeller und machten noch einen Spaziergang mit Guide zur Kirche. In der Weinstube folgte noch die Weinverkostung inkl. selbstgemachter Pogatschen und zurück am Schiff genossen wir die abendliche Stimmung am Sonnendeck.

Tag 4: Batina - Mohács

Heute ging es für uns nach dem Frühstück von Batina nach Mohács. Wir nahmen jedoch nicht die vorgesehene Hauptroute auf die linke Donau-Seite, sondern testeten die alternative Strecke auf der rechten Seite. Die 2 km lange Steigung, gleich zu Beginn, war eine kleine Herausforderung, da die Straße zu diesem Zeitpunkt saniert wurde und mit Schotter übersät war. Danach wurden wir jedoch mit einer durchgehend ebenen Strecke belohnt. Die Strecke war sehr ruhig und führte uns an kleinen Dörfern vorbei. Wir radelten bis zum Denkmal "Erinnerung an die Schlacht von Mohács" und legten noch ein kleines Fotoshooting ein. Danach machten wir uns den Weg in die Ortschaft Kölked, in dem sich das Weißstorch-Museum befindet. Im Ort angekommen wurde wir schon von einigen Störchen begrüßt. Nach einer kleinen Pause ging es für uns auch schon nach Mohács. An Bord tauschten wir die Radkleidung gegen Alltagskleidung und machten uns auf den Weg in die Stadt. In Mohacs wartete eine entzückende Fußgängerzone auf uns, die uns Richtung Rathausplatz mit Kathedrale führte. Abends genossen wir einen köstlichen Wein mit exzellentem 3 Gänge Menü.

Tag 5: Kalocsa - Solt

Paprika, Puszta und Pferde! Heute führte uns der Donauradweg durch die malerische Puszta von Kalocsa bis Solt. Den ersten Stopp legten wir dabei beim Paprika Museum in Kalocsa ein, um Mitbringsel für unsere Liebsten daheim, zu besorgen. Weiter ging es durch charmante Dörfer, Wald- und Dammweg, bis wir einen Badeplatz an der Donau in Harta erreichten. Hier machten wir eine kurze Radpause und gönnten uns eine köstliche Fisch- und Bohnensuppe. Ziel war die Anlegestelle in Solt.

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, versammelten sich eine von uns vor dem Anleger, da wir von den Puszta-Reitern mit Pferdewägen abgeholt und zur Pferde-Ranch gebracht wurden. Zur Begrüßung bekam jeder einen Pfeffer-Schnaps und dann ging die Führung durchs Gelände mit der anschließenden spektakulären Reitershow los. Knallende Peitschen, traditionelle Spiele und aufregende Ritte wurden präsentiert. Eva wurde sogar mit der Peitsche eingefangen. Im Anschluss gab es noch eine Verkostung mit Wein und frischem selbstgemachten Fladenbrot. Souvenirläden lockten mit köstlichen Leckereien und handgemachten Kunstwerken. Per Kutsche ging es für uns auch wieder zurück aufs Schiff.

Tag 6: Vác - Esztergom

Der heutige Streckenabschnitt ist auch schon der letzte Radtag von unserer Dienstreise. Die Radtour startete vom Anleger in Vác und führte uns Richtung Stadtzentrum, wo wir den Hauptplatz und die Kathedrale besichtigten. Entlang des Donauradwegs, vorbei an herrlich grüner Landschaft und verträumten Bauerndörfern, radelnten wir Richtung Esztergom. Schon von Weitem konnte man die Burg von Visegrad auf der anderen Donauseite bewundern. Wir machten einen kurzen Halt an der Donau für ein Foto.

Nach einer kurzen Radrast in Szob fehlten nicht mehr viele Kilometer bis zum Etappenziel. Die majestätische Basilika thronte auf einem Hügel hoch über der Stadt und bot entlang der Brücke zwischen Sturovo und Esztergom ein wunderschönes Panorama. An Bord der MS Swiss Crown genossen wir unser letztes Dinner, denn am nächsten Tag endete auch schon unsere Dienstreise in Wien.

 

*** Sichern Sie sich jetzt die letzten Plätze für das Donauerlebnis 2025! ***
Die Tour zu diesem Reisebericht finden Sie hier: Donauerlebnis mit Rad + Schiff - von Passau bis ans Eiserne Tor 

    Navigation

    Mein Merkzettel

    Agentur-Login

    Passwort vergessen

    Sie erhalten ihr neues Passwort in Kürze per Email.
    Agentur-Menü
    Agentur-Nr.
    Agentur
    Inkasso-Art